FAQ
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Photovoltaikanlagen der sun4energy ecopower gmbh aus Oberösterreich
Antworten auf häufig gestellte Fragen bieten eine umfassende Aufklärung zu Photovoltaikanlagen. Diese FAQ-Sammlung dient dazu, gängige Fragen zu beantworten und eine klare Orientierung zu bieten. Von der Funktionsweise bis hin zur Installation werden alle wichtigen Aspekte behandelt, um Interessierte bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Häufig gestellte Fragen
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Welche Fläche benötige ich für eine Photovoltaik-Anlage?
Der Flächenbedarf richtet sich nach der Anlagengröße und dem gewählten Modul. Überschlagsmäßig wird für 1000 kWh erzeugte Jahresleistung – das entspricht etwa 1 kWp – dafür wird eine Fläche von 4-5 m² benötigt.
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Wie lange habe ich Garantie?
Die österreichischen Modulhersteller und auch viele namhafte ausländische Erzeuger gewähren gewähren 25-30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie. Die Hersteller von Wechselrichtern (z.B. Fronius, Huawei, und SMA) geben eine Garantie von 5 – 10 Jahren, eine Verlängerung auf 20-25 Jahre ist verhandelbar.
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Wie schwer ist ein PV-Modul? Muss ich auf die Statik achten?
Die PV-Module wiegen zwischen 12 kg und 21 kg. Da dieses Gewicht aber nicht auf einen Punkt am Dach drückt sondern auf mehrere Punkte verteilt wird, sind PV-Anlagen von der Statik her selten ein Problem. Eine kurze Rücksprache mit dem Fachmann sollte aber trotzdem nicht verabsäumt werden.
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Wo platziere ich den Wechselrichter optimal?
Nach Möglichkeit in der Nähe der Modulfläche und möglichst kühl.
Also nicht am Dachboden, wo im Sommer Temperaturen jenseits der 40° herrschen. Geeignet sind Abstellräume, Technikräume, Heizungsräume, usw. Auch die Garage oder ein Verbindungsgang eignen sich zur Montage des Wechselrichters. -
Mit welchem Zeitaufwand ist bei der Montage zu rechnen?
Eine PV-Anlage kann innerhalb eines Tages montiert und angeschlossen werden.
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Welche Wartungen sind durchzuführen?
Da in der Anlage keine beweglichen Teile vorhanden sind, werden an den Modulen grundsätzlich keine Wartungsarbeiten durchgeführt. Eine Überprüfung der PV-Module hinsichtlich Verschmutzung wird dennoch empfohlen.
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Was kostet mich eine Photovoltaik Anlage?
Ein Kilowatt peak (1kWp) installierter Leistung kostet ab ca. € 1.200,- (exkl. Mwst.) in Abhängigkeit von Bauart und Größe der Photovoltaikanlage.
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Gibt es in Österreich derzeit eine Förderung für Photovoltaik?
Diese Fragen kann man derzeit nicht pauschal beantworten. Das ist bundesweit leider unterschiedlich!
Fragen zur Anlage
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Anlagengröße
Ein Kilowatt peak (1 kWp) installierter Leistung produziert je nach Standort und Ausrichtung der Photovolataikanlage jährlich ca. 1000 bis 1200 kWh Strom.
Eine ca. 4 kWp-Photovoltaik-Anlage deckt somit den jährlichen Energiebedarf einer 4-köpfigen Familie.
Zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage dieser Größe wird eine Fläche von rund 16-20 m² benötigt. -
Anlagenausrichtung
Für die Nutzung von Photovoltaik scheint überall genug Sonne, selbst bei bedecktem Himmel. In unseren Breitengraden werden die PV-Module bestenfalls 36°-Neigung nach Süden positioniert und montiert.
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Anlagenästhetik
Intelligente und gut geplante Lösungen bringen zusätzliche Synergie-Effekte, z.B. in Form einer architektonisch-ästhetischen Fassadenaufwertung oder durch die Nutzung der Solarmodule als Sonnenschutz.
Die Antireflexbeschichtung der Solarzelle dient grundsätzlich dazu, die Eigenreflexion des Sonnenlichtes an der Oberfläche der Solarzelle in den Griff zu bekommen. Als Nebeneffekt daraus erhalten die eintönig grauen Solarzellen eine wunderschöne blaue bis dunkelblaue und schwarze Einfärbung. Andere Farbtöne wie grün, golden, blau und sogar violett sind über Schichtdickenvariation durchaus möglich, leider jedoch auf Kosten des Wirkungsgrades der Anlage! -
Anlagenertrag
Der Wirkungsgrad von Solarmodulen beschreibt den Anteil der Sonnenenergie, der in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Je nach Zelltyp und Verschaltung liegt dieser Wert aktuell bei bis zu 29 %, wobei solche Spitzenwerte vor allem bei innovativen Prototypen wie Tandemsolarzellen erreicht werden.
Ein weiterer wichtiger Faktor für den Ertrag Ihrer Photovoltaik-Anlage ist der Wirkungsgrad des Wechselrichters, der den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Dieser Wirkungsgrad liegt typischerweise zwischen 98 % und 99 %, was bedeutet, dass 98 % bis 99 % des erzeugten Gleichstroms in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt werden.
Einflussfaktoren auf den Ertrag:
- Anlagenausrichtung:
Eine optimale Ausrichtung zur Sonne (idealerweise nach Süden) maximiert die Sonnenausbeute. - Schattenfreiheit:
Verschattungen durch Kamine, Nebengebäude oder Bäume sollten vermieden werden, da diese den Ertrag erheblich mindern können. Bereits geringe Schatten können die Leistung eines Moduls oder sogar der gesamten Anlage beeinträchtigen. - Sauberkeit der Module:
Verschmutzungen auf den Modulen können die Lichtaufnahme reduzieren. Ab einer Dachneigung von 20° sorgt Regen oder Schneefall in der Regel für eine ausreichende Reinigung der Module.
Indem Sie auf diese Faktoren achten, stellen Sie sicher, dass Ihre Photovoltaik-Anlage ihre maximale Leistung erbringt und langfristig effizient arbeitet.
- Anlagenausrichtung:
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Energetische Amortisation
Die energetische Amortisation einer Photovoltaikanlage bezeichnet den Zeitraum, in dem die Anlage so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung, den Transport, die Installation, den Betrieb und die Entsorgung aufgewendet wurde. Danach liefert die Anlage einen Netto-Energiegewinn.
Durchschnittliche Amortisationszeiten:
- Silizium-Module: 1 bis 4 Jahre, abhängig von Zelltyp, Effizienz und Standort.
- Dünnschicht-Module: 0,5 bis 2 Jahre, da sie weniger Energie für die Herstellung benötigen.
- Tandem- und Spezialmodule: Noch in der Entwicklungsphase, mit voraussichtlich ähnlich kurzen Amortisationszeiten.
Einflussfaktoren:
- Modultyp:
- Monokristalline Module benötigen mehr Energie in der Herstellung, amortisieren sich aber durch ihre höhere Effizienz schneller.
- Dünnschichtmodule haben geringere Produktionsenergiekosten, aber oft niedrigere Wirkungsgrade.
- Standort:
Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung reduzieren die Amortisationszeit, da die Module schneller mehr Energie erzeugen. - Anlagengröße und Systemkomponenten:
Wechselrichter, Befestigungen und andere Bauteile beeinflussen die Gesamtenergie, die für die Anlage benötigt wird.
Beispiel:
Eine typische Solaranlage in Mitteleuropa amortisiert sich energetisch innerhalb von etwa 2 bis 3 Jahren. Sie erzeugt durch die lange Lebensdauer ein Vielfaches der für ihre Herstellung aufgewendeten Energie.
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Beste Produktqualität
Darauf achten wir und zwar bei allen
Komponenten Ihrer Photovoltaik-Anlage!